Am 10. Jubiläum machte der Ortsname (See & Bach) der Veranstaltung alle Ehre. Es war ziemlich "usselig" mit Wind, Regen und Nebel.
Das hat einige davon abgehalten überhaupt an den Start zu gehen und einige hatten mit der Witterung ziemlich zu kämpfen. Aber nicht nur das Wetter, auch die spektakuläre Strecke von 7,5 km bei einem Höhenunterschied von 420 Metern ist immer eine Herausforderung.
Zuschauer mit Fernglas sind übrigens klar im Vorteil.
Am Vormittag starteten die Bambinis und Schüler auf verkürzten Strecken und ab 12:30 Uhr wurde es für die Teilnehmer der "Königsklasse" ernst. Ab der Jugend 16 ging es in zwei Massenstarts auf die lange Strecke. Die Rennroller wurden vom Veranstalter, dem SC Seebach gestellt. Es wurde in der Freien Technik gelaufen.
Moritz Waidelich war zwar mit seiner Leistung nicht sonderlich zufrieden, aber als Aussenstehender kann man sowieso nur staunen, wie die Jungs und Mädels diesen gewaltigen Berg "hochhirschen".
Eine beeindruckende Leistung gelang Erik Bergeron, der einen Totalschaden am rechten Stock zu beklagen hatte, aber nicht aufgab und trotzdem mit einer sehr ordentlichen Zeit in's Ziel und auf den 2. Platz kam. Chapeau!
Arne Luz und seine Schwester Leni haben die 420 Höhenmeter auch (dank Wasserkühlung) gut überstanden.
Quellen (die nicht zitiert werden wollen) berichten, daß bei der SCE - Leistung noch hie und da etwas Luft nach oben wäre... Allerdings kann man dagegenhalten, daß ein Berglauf - bei diesen Bedingungen - eine etwas andere Nummer ist, als ein "normales" Rennen im Schnee. Bis dahin ist auch noch etwas Zeit eventuelle Trainingsrückstände auszubügeln 😉.
Die komplette Ergebnisliste findet ihr hier.
Platz 1 für den Redakteur: Michael, dein Bericht ist spitze (coole Idee mit dem Hirsch!) 😂